Freistil/Zerbröselnde Geldscheine

What's worth learning?
der Geldschein, die Banknote banknote
kursieren (to) circulate
der Geldautomat automated teller machine (ATM)
die Ursache cause
nach wie vor still
ausschließen (to) rule out
bislang so far
nach offiziellen Angaben according to official statements
bis zu up to


15. Januar 2007 
Zerbröselnde Geldscheine

Freistil/Beginner

Seit Juli 2006 kursiert in Deutschland eine ungewöhnliche Form desWertverfalls“: Immer wieder tauchen Euro-Banknoten aus Geldautomaten auf, die bei Berührung in ihre Einzelteile zerfallen. Die Ursache dieses rätselhaften Phänomens ist nach wie vor unbekannt. Die Deutsche Bundesbank schließt Herstellungsfehler aus, technische Defekte in den Geldautomaten oder Hinweise auf Sabotage wurden nicht gefunden. Vermutlich kamen die Scheine mit einer ätzenden Substanz in Kontakt, chemische Analysen blieben aber bislang ergebnislos. Eine gesundheitliche Gefährdung besteht nach offiziellen Angaben nicht. Bisher zerbröselten etwa 2.500 Geldscheine im Wert von bis zu 100 € je Schein. Brösel-Scheine können bei der Bundesbank und bei Geschäftsbanken umgetauscht werden, sofern noch mehr als die Hälfte des Scheins intakt ist.


In detail: Euro coins and banknotes
The Euro, symbol €, was first introduced as a currency on January 1st 1999 and today is the official currency of 27 European countries. There are banknotes valued 5, 10, 20, 50, 100, 200 and 500 €. Each one has a couple of security features such as an holographic imprint, water sign and ink with changing colour, making it very difficult to reproduce them illegally. The crumbling banknotes add to other interesting physical aspects of the currency, such as that the inlay of coins can be broken out by manual force or that the coins with inlays have an unequal distribution of weight and thus are not apt to be tossed in stochastic experiments.